Dernelle-Fischer,
Rebecca, Und dann kam Pia. Du hast uns gerade noch gefehlt! Neufeld
Verlag Schwarzenfeld, 2017, Amazon-Link
Auf
jesus.de (im ganz neuen Design)
ist meine kurze Rezension zu einem Buch erschienen, das ich wirklich
von Herzen empfehlen möchte. Es handelt sich um die Geschichte der Familie Fischer, die
Pia, ein Mädchen mit einem zusätzlichen Chromosom, auch Trisomie 21
oder Down Syndrom genannt, adoptiert. Ich habe schon seit vielen
Jahren ganz großen Respekt vor dieser Entscheidung der Familie
Fischer, und muss nach dem Lesen des Buchs beschämt zugeben: Während
andere (wie ich) noch dabei sind, sich lauthals mit Worten gegen
Abtreibung einzusetzen, haben sie bereits die ersten praktischen
Schritte getan, um zu helfen. In der Rezension drüben schreibe ich:
„Am
Ende ist Pia dann richtig adoptiert. Ganz spannend: Bei der Adoption
erklären sich Adoptiveltern dazu bereit, für immer und ewig die
Eltern des adoptierten Kindes zu bleiben. Diese Schilderung der
Gefühle, die diesen Schritt begleiteten, haben mir auch ein paar
Tränen in die Augen getrieben. Ich konnte das Buch nicht zur Seite
legen – bis weit nach Mitternacht hat es mich gefesselt. Ja,
Menschen mit Down-Syndrom sind unendlich wertvoll, unendlich gewollt
und unendlich geliebt. Wir brauchen sie. Sie bereichern unsere
Gesellschaft und sind ein Segen.“
(Mehr
hier)
Es
ist ein Buch, das ich wirklich jedem empfehlen kann. Jedem, der ein
Herz für Menschen hat. Jedem, der sich überlegt, wie man in dieser
Welt einen Unterschied machen kann. Das heißt nicht, dass jeder
denselben Weg gehen soll. Aber es ist ein sehr ermutigendes Beispiel,
wie dies ganz praktisch geschehen kann, das uns alle zu Kreativität
anspornen kann (und – so würde ich subjektiv geschätzt hinzufügen
– möchte).
Auf
YouTube gibt es inzwischen eine dreiminütige Kurz-Reportage über
Pia und ihre Familie (englische Untertitel zuschaltbar): YouTube-Link
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