Einer
neuen Studie vom Bundesamt für Staatssicherheit (Bass) zufolge soll
die jährliche Zeitumstellung das Friedenspotential drastisch
erhöhen. Erich Aushecker, Vorsitzender des Bass, erklärte diesen
Umstand folgendermaßen: „Zunächst einmal hat jeder, der Krieg
führen möchte, dank der Zeitumstellung ein halbes Jahr lang eine
Stunde weniger; aufs ganze Jahr gesehen macht das 30 Minuten. Somit
bleibt einem pro Tag rund 5 Sekunden weniger Zeit, um Krieg zu
führen. Zweitens konnten wir empirisch nachweisen, dass in allen
Ländern, welche die Zeitumstellung eingeführt haben, noch nie am
letzten Sonntag im März zwischen 2:00 und 3:00 Uhr MEZ ein Krieg
ausgebrochen ist. Und nicht zuletzt müssen wir zu bedenken geben,
wie sehr die Zeitumstellung Menschen von vollkommen unterschiedlichen
Interessen eint: Sie alle haben ein gemeinsames Thema, dem sie sich
in aller Lautstärke und Tonhöhe widmen können. Die Zeitumstellung ist deshalb ein wichtiger Beitrag für die Völkerverständigung.“ Vielleicht
sollte Herr Aushecker als nächstes eine tägliche Zeitumstellung von
24 Stunden beantragen?
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