Unter
dem Stichwort „Papahilfen“ möchte ich ein paar Sachen
vorstellen, die ich als junger Papa unseres kleinen Sohnes schätzen
gelernt habe. Manche Väter haben das Gefühl, dass man mit einem
ganz kleinen Baby in den ersten Monaten nur wenig unternehmen und
machen kann. Deshalb eine kleine Serie über Hilfsmittel, die ich gut
finde.
Das
Tragetuch ist eines der ältesten und am weitesten verbreiteten
Hilfen, um ein Kind mit sich herumzutragen. Am Anfang ist es etwas
gewöhnungsbedürftig, vorne am Körper das Gewicht des Kindes zu
tragen. Da hat die Mama schon etwas mehr Erfahrung und Gewöhnung
durch die Schwangerschaft. Mir persönlich ist es zu Beginn schwer
gefallen, unseren Sohn länger als 10 Minuten so zu tragen. Das hängt
einfach damit zusammen, dass ich untrainiert war. Inzwischen finde
ich es sehr angenehm und mache auch schon kürzere Spaziergänge mit
dem Tuch.
Mir
gefällt dabei, ihn direkt an mir zu tragen und zugleich die Hände
(mindestens eine Hand) frei zu haben. Ohne Tragetuch ist das viel
schwieriger. So kann ich auch bestimmte Arbeiten erledigen und
zugleich meinen Sohn an mir tragen. Man sollte sich allerdings daran
gewöhnen, den Kopf zu stützen, wenn man sich vorne herunterbeugt,
weil ein Baby noch nicht so viel Kraft im Hals hat, um ihn in dem
Moment selbst gerade zu halten.
Ein
Tragetuch zu binden ist nicht schwierig. Ich habe verschiedene
Varianten getestet und muss sagen, dass ich die Kreuztragetechnik am
einfachsten und angenehmsten finde. Hier in dem Video unten wird die
Art ab 0:50 gezeigt. Im Herbst werde ich voraussichtlich noch einen
Kursabend bei unserer Hebamme besuchen, wo es um weitere
Tragetechniken und -hilfen geht. Vielleicht werde ich dann nochmal
Neues erzählen können.
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