Das Leben
von John Bunyan
1. Einleitung
John Bunyans Buch „Die Pilgerreise“ ist
nach der Bibel das meistgedruckte und meistverkaufte Buch auf dem
christlichen Buchmarkt. Es ist ein geistlicher Roman, der mit
Gleichnissen versucht, den Weg eines Gläubigen zu beschreiben.
Häufig greift er dazu auch auf die Bibel zurück, wo das Leben als
Christ auch als Pilgerweg durch eine fremde Welt hindurch beschrieben
wird.
Dieses Buch geht nicht
auf einen studierten Theologen zurück, sondern auf einen ganz
gewöhnlichen Mann, einen Kesselflicker mit nicht einmal besonders
guter schulischer Bildung. Doch selbst der große puritanische
Theologe John Owen ging oft und gerne dorthin, wo Bunyan predigte.
Was ihn auszeichnete, war seine große Erfahrung, seine
Menschenkenntnis, aber auch und gerade sein großes Vertrauen in das
Wort Gottes.
Wir wollen nun in aller
Kürze sein Leben und Werk betrachten, immer mit der Frage im
Hinterkopf, was wir für heute von diesem John Bunyan lernen können.
2. Kindheit, Jugend,
Heirat
John Bunyan kam am 28.
November 1628 in Elstow bei Bedford, in der Nähe von Northampton, in
England, zur Welt. Er hatte zwei jüngere Geschwister. Wir wissen
leider sehr wenig über seine frühere Zeit, selbst in der
Autobiographie „Grace Abounding“ (überströmende Gnade) wird die
gesamte Kindheit und Jugendzeit in ein paar Nebensätzen abgehandelt.
Er ging in Bedford zur
Schule und lernte dort wohl gerade mal das Nötigste zum Leben:
Lesen, schreiben, rechnen. Dann lernte er den Beruf seines Vaters:
Kesselflicker. Das ist eine Art Kupferschmied, die sich darauf
spezialisiert hatte, alle möglichen Geräte des Haushalts zu
reparieren. Die meisten von ihnen hatten keine feste Werkstatt, da es
dann zu wenig zu tun gab, um überleben zu können. Vielmehr zogen
sie in den Dörfern umher und kamen in die Häuser, um dort vor Ort
gleich alles wieder reparieren zu können.
1648 heiratete er seine
erste Frau. Wir wissen ihren Namen nicht aus sicheren Quellen, wir
wissen nur, dass die erste Tochter der beiden Mary genannt wurde, und
weil es damals üblich war, dass das erste Mädchen den Vornamen der
Mutter bekam, lässt sich mit einiger Sicherheit sagen, dass die Frau
auch so hieß. Mit ihr hatte er zwei Töchter, Mary und Elizabeth,
sowie zwei Söhne, John und Thomas. Leider ist sie schon nach acht
Jahren der Ehe gestorben. Drei Jahre nach ihrem Tod heiratete Bunyan
erneut, diesmal eine Elisabeth, mit der er auch noch einmal zwei
Kinder hatte, welche sie Sarah und Joseph nannten.
3. Gottes Werk der
Bekehrung
Kurz vor seiner Hochzeit
hatte John noch ungefähr drei Jahre bei der Armee gedient. Dort wird
er wohl bereits öfter mit puritanischen Predigten der Feldpfarrer
konfrontiert worden sein. Dennoch dauerte es noch eine gute Weile,
bis er zu einer endgültigen Bekehrung und der völligen
Heilsgewissheit gedrungen war. Seine Frau Mary war tief gläubig, und
auch ihr Vater war ihm darin zu einem Vorbild geworden. Doch vorerst
wollte der junge Kesselflicker noch nichts davon wissen. Er ging zwar
in die Kirche, doch war der Inhalt der Predigten – so eindrücklich
sie auch gewesen sein mochten – nach einem leckeren Sonntagsbraten
schnell wieder vergessen.
Inzwischen war John vor
allem in Bedford zur Arbeit unterwegs, denn in Elstow gab es für ihn
zu wenig zu tun, und da seine erste Tochter blind zur Welt gekommen
war, brauchte er ein Einkommen, das für sie als Familie zum
Auskommen reichte. In Bedford traf er eine Gruppe von älteren
Frauen, die sich über geistliche Dinge, wie zum Beispiel die
Notwendigkeit der Wiedergeburt, unterhielten. Da erfasste ihn der
Wunsch, noch mehr darüber zu erfahren, und so suchte er immer wieder
die Gemeinschaft mit diesen Menschen. Dieser Kontakt führte immer
mehr dazu, dass er die Dummheit seines Selbstvertrauens und die
überführende Kraft von Gottes Wort erkannte.
Doch immer mehr nahmen
auch die Versuchungen zu, die ihm schwer zu schaffen machten. Immer
wieder kam der „Vater der Lüge“ und wollte ihn davon abbringen,
weiter nach dem Weg zu suchen. John war sehr empfindsam für solche
Dinge, und so geschah es immer wieder, dass er sich verwirren ließ
und manchmal über Tage in einer niedergeschlagenen Stimmung
verbrachte. Als er den gläubigen Leuten von Bedford erzählte,
brachten sie ihn in Kontakt mit John Gifford, ebenfalls ein
Laienprediger, der einst als Major in der englischen Armee gedient
hatte, und eine schwere Zeit hinter sich hatte, ähnlich jener, in
der sich Bunyan gerade befand.
Durch all diese schweren
Zeiten hindurch, diese von Selbstzweifel und inneren Nöte geprägten
Wochen und Monate, wurde John Bunyan zu einem Dienst vorbereitet, der
in seinen Tagen vielen Tausenden und über die Jahrhunderte hinweg
bis zum heutigen Tag wohl etlichen Millionen Menschen zum Segen
werden sollte. Im Jahre 1653 ließ er sich in der Ouse, einem Fluss
in der Nähe, taufen.
4. Der Kesselflicker
als Prediger
1655 zog er mit der
Familie ganz nach Bedford um. Er war inzwischen in der Versammlung
von John Gifford zum Diakon gewählt worden. Doch schon kurz darauf
starb seine Frau Mary. Und nicht allzu viel später stirbt auch John
Gifford, der Pastor der Versammlung in Bedford. Nun gibt es für alle
noch viel mehr zu tun. Vier Kinder zu Hause, die Arbeit für den
Lebensunterhalt, der Dienst in der Gemeinde, und so weiter.
Gerade auch in seiner
Versammlung hat er immer wieder gezeigt, dass sein Bibelstudium sehr
exakt und wirklich ausführlich war. Schließlich hatte er sie ja
während Jahren verzweifelt durchforscht, um darin das ewige Leben zu
finden und die Gewissheit, zu den Auserwählten zu gehören. So haben
immer mehr Menschen in seinem Umfeld gemerkt, wozu er berufen war.
Nur ihm selbst machte das große Probleme. Erst nach langem Bitten
ließ er sich dazu überreden, in einer Privatversammlung Gottes Wort
zu lesen und auszulegen. Dies war immer mit großem Segen verbunden,
sodass er begann, an verschiedenen Orten zu predigen, wohin er
eingeladen wurde.
Schon bald wurde er
bekannt, und es dauerte nicht lange, bis ihm das Predigen verboten
wurde. Weil er sich gewohnt war, kräftig und deutlich zu predigen
und kein Blatt vor den Mund zu nehmen, regte sich der Widerstand aus
den Großkirchen. Inzwischen war Oliver Cromwell gestorben, und im
Mai 1660 bestieg Charles II den Thron von England. Unter ihm wurde
die Uniformitätsakte zum Gesetz gemacht, die das „Book of Common
Prayer“, eine von kirchlichen Theologen verfasste Sammlung von
Liturgien, Liedern und Gebeten, zum offiziellen Dokument gemacht,
dessen regelmäßigen Gebrauch jeder Pfarrer mit der Unterschrift
bezeugen musste. Unter anderem wurde auch das Predigen nur noch
denjenigen erlaubt, welche von der anglikanischen Kirche als Pfarrer
eingesetzt wurden.
5. Die Zeiten im
Gefängnis
So wurde bald eine
Gelegenheit gefunden, um John Bunyan festzunehmen. Dies geschah am
12. November 1660. Er wurde verhört, und durfte gerade während
dieses Verhörs erfahren, wie Gott ihn mit den richtigen Worten im
richtigen Moment getröstet hat. Seine Gegner hatten bald kaum noch
etwas zu erwidern, so sprachen sie ihn wütend schuldig und ließen
ihn ins Gefängnis bringen. Inzwischen hatte er ja noch ein zweites
Mal geheiratet. Seine zweite Frau, Elisabeth, musste eine ganz
besonders schwere Zeit durchmachen. Da Bunyan weit herum bekannt war,
und deshalb viele Feinde hatte, konnte auch sie mit ihren Worten
nichts ausrichten, um die Freiheit ihres Mannes zu erbitten.
Sechs Jahre musste er im
Gefängnis verbringen. 1662 wurde die Verwendung des Common Prayer
Book als Gesetz erlassen, und ungefähr 2000 Pastoren ihres Amtes
enthoben. Zahlreiche von ihnen wurden ebenfalls inhaftiert, weil sie
ebenfalls ohne Erlaubnis mit Predigen fortfuhren. Im Gefängnis
flocht er bunte Schnüre und Bänder, die er an Händler verkaufen
konnte, um so seiner Familie etwas Geld fürs Allernötigste zukommen
zu lassen. Daneben kümmerte er sich um das geistliche Wohl der
Mitgefangenen und ging auch weiterhin seiner schriftstellerischen
Tätigkeit nach.
Nach Verlauf der
sechsjährigen Haft wurde Bunyan freigelassen. Unter stetiger
Beobachtung durch Spione führte er seine Berufung fort. Die Freiheit
dauerte nicht besonders lange, und schon wurde er wieder nach kurzem
Verhör ins Gefängnis gebracht. In dieser Zeit starb auch sein
ältestes Mädchen, die blinde Mary.
1672 kam John endlich
wieder frei. Der König hatte inzwischen erkannt, dass er etwas
diplomatischer vorgehen musste. So durften sich die freien Gemeinden
wieder treffen, sie mussten nur ihre Orte offiziell anmelden. John
Bunyan bekam eine Predigtlizenz, mit der er in jeder offiziell
angemeldeten Gemeinde predigen durfte. Nun wurde in Bedford eine
ehemalige Scheune ausgebaut und angemeldet. Diese Gemeinde in Bedford
stellte ihn nun als Pastor an. Doch schon 1874 wurde ein neuer
Haftbefehl gegen ihn ausgestellt, mit der Behauptung, Bunyan würde
gegen den König predigen. Im Stadtgefängnis hat er jetzt die
Pilgerreise geschrieben, sein bekanntestes Werk. 1676 wurde er auf
den Wunsch des großen Puritaners John Owen wieder auf freien Fuß
gelassen. 1687 wurde die Pilgerreise in London gedruckt. Bereits bis
Ende dieses Jahres wurden weit mehr als 2000 Exemplare verkauft. Sein
Dienst war in den darauf folgenden Jahren sehr gesegnet. Doch leider
war seine Gesundheit schon immer etwas schwierig. Im Alter von fast
60 Jahren starb John Bunyan an Fieber am 31. August 1688.
6. Die Pilgerreise
Dieses weitaus
bekannteste Werk von Bunyan wurde seit seinem Erscheinen in über 120
Sprachen übersetzt und ist nach der Bibel das meistgelesene Buch von
einem Gläubigen. Seine gesamte Kenntnis der Schrift, seine Kenntnis
des Menschen und seine Kenntnis der schrecklichen Abgründe im Herzen
des Menschen haben ihn zu einem Schriftsteller gemacht, der wie kaum
ein anderer dazu gebraucht werden konnte, um Menschen aller Zeiten
und Kulturen zu einem Segen zu werden.
Die Pilgerreise
beschreibt das Leben des Gläubigen als eine Art Gleichnis. Er
beschreibt den Weg zum Glauben, und das ist in gewisser Weise auch
eine autobiographische Szene. Das Herz des Menschen, das lange suchen
muss, bis es Christus gefunden hat, und auch danach ständig in
Gefahr steht, versucht zu werden, wird wunderschön dargestellt.
Die Hauptperson ist Herr
Christ. Er wohnte in der Stadt Zerstörung und trug eine schwere
Last. In einem Buch hatte er gelesen, dass ihn diese Last ins ewige
Verderben bringt. So macht er sich auf die Suche nach der Rettung. Er
findet durch Evangelist den Weg zur engen Pforte, wo er hindurch
geht. Doch kaum ist er drüben, prasseln die bösen Pfeile auf ihn
ein, und er muss den Weg schnell fortsetzen. Dann kommt er an
verschiedenen Orten vorbei. Manchmal sind es Menschen, die ihn vom
Weg abbringen wollen, oder auch Situationen, die ihm Angst machen. So
etwa das Tal der Todesschatten. Aber zwischendurch findet er immer
wieder Ermutigung, die ihm hilft, weiter zu gehen. So geht es immerzu
weiter, bis sie am Ende in der himmlischen Stadt ankommen.
Wer das Buch liest, wird
sich selbst schnell darin wiederfinden. Es ist ein exzellentes
Gleichnis für unser Leben als Gläubige, die den Weg durch die enge
Pforte gefunden haben. Mit großer geistlicher Erkenntnis führt John
Bunyan all die Schwierigkeiten auf, die auf uns zukommen auf diesem
schmalen Weg. Dies hilft dem Leser, sich in dieser Welt zurecht zu
finden und ermutigt immer wieder, zum weitermachen. Es gibt übrigens
auch einen zweiten Band der Pilgerreise, die Bunyan einige Zeit nach
dem ersten verfasst hatte. In diesem geht es dann um die Frau von
Herrn Christ, um Christin und deren Kinder.
7. Weitere Werke
John Bunyan hat einige
Bücher und Predigtsammlungen geschrieben. Besonders zu erwähnen
sind vor allem zwei Bücher nebst der Pilgerreise. Das erste ist
seine Autobiographie namens „Grace Abounding“ (Überreiche
Gnade). Er beschreibt darin zuerst sein schlimmes Leben vor seiner
Bekehrung (in unserer Zeit würden wohl manche fragen, was daran denn
so schlimm sei). Interessanterweise erwähnt er Elstow als Ort, wo er
aufgewachsen ist, nur zweimal nebenbei. Dann fährt er fort, die
wunderbare Gnade Gottes zu beschreiben, wie der Herr ihn nie
aufgegeben hat, sondern dafür gesorgt, dass das göttliche Geschehen
an seiner Seele auch tatsächlich bis zum Ende durchgeführt wurde.
Wie er unter dem Dienst von John Gifford immer mehr gestärkt wurde
und wie er letztendlich herausfand, dass Gott ihm die Gnadengabe des
Predigens verliehen hatte. Das Buch endet damit, dass er die
Verhaftung schildert, in der er sich gerade befand.
Das zweite Buch, das auch
eine besondere Erwähnung verdient, ist „The Holy War“ (der
heilige Krieg), in dem es jedoch keinesfalls um politische Kämpfe
geht, sondern um den geistlichen Kampf, der ständig um die Seele des
Menschen tobt. Auch dieses Werk ist als Gleichnis geschrieben. Im
Zentrum steht die Stadt namens „Menschenseele“. Shaddai ist der
Herrscher und Schöpfer des Universums und der Stadt Menschenseele.
Aber leider hat Diabolus, der Feind von Shaddai, die Stadt
eingenommen. Und nun geht es um diesen Kampf, um die Mittel zum
Kampf, und im Zentrum steht Immanuel, der Sohn von Shaddai, der den
Kampf gegen Diabolus anführt. Dieses Werk ist auch von großer
geistlicher Bedeutung für das Leben als Christen. Es zeigt
ebenfalls, wie groß Bunyans Kenntnis des Menschen war.
8. John Bunyans
Vorbild für uns
Ich möchte an dieser
Stelle drei Bereiche nennen, in welchen uns John Bunyan ein Vorbild
werden kann. Es gäbe bestimmt noch viel mehr aufzuzählen, aber
diese drei sind mir besonders wichtig geworden.
1. Er war kein
ausgebildeter Theologe, aber ein ausgezeichneter Menschen- und
Bibelkenner. Seine schulische Bildung war gering, sie reichte aus,
dass er lesen und schreiben konnte, hatte jedoch keinen akademischen
Grad, und dennoch hat Gott ihn als Werkzeug für viele Generationen
und Jahrhunderte gebraucht. Was wir heute brauchen, sind Menschen,
die bereit sind, sich mit einer solchen Hingabe an die Bibel zu
wenden. Bunyan hat wohl recht wenige andere Bücher als die Bibel
gekannt. Aber seine Bibel kannte er und war in ihr zu Hause. Und
wichtiger noch: Er hatte gelernt, ihr zu vertrauen. Wir haben viel zu
oft nur ein oberflächliches Vertrauen in die Bibel und ein viel zu
großes Vertrauen in uns selbst. Es sollte umgekehrt sein: Dass wir
an uns selbst zweifeln, das tut not, aber unser solides Fundament, an
dem wir alles andere, inklusive uns selbst, prüfen, das muss das
Wort Gottes sein. Es braucht keine Ausbildung an einer Universität,
um Gott zu kennen. Aber es braucht viel Liebe zu dem Buch, in dem
Gottes Wort steht.
2. Er hatte seine
Erkenntnis mit großem Kraftaufwand erkämpft. Bunyan wusste darum,
dass das Leben als Gläubige ein Kampf ist. Dass man immerzu den
Regungen seines eigenen, betrügerischen Herzens und den
Verführungspfeilen Satans ausgeliefert ist. Es hat bei ihm Jahre
gedauert, bis er den ersten Kampf, denjenigen um die absolute
Heilsgewissheit, errungen hatte. Aber diese Kämpfe führten dazu,
dass er kein oberflächlicher Mann wurde, sondern dass seine
Erkenntnis wirklich in die Tiefe des Seins ging. Dorthin, wo sie sein
Leben tatsächlich beeinflusste. Viele Predigten zielen heute nur auf
eine ganz oberflächliche Zustimmung ab, aber sie werden nicht
erkämpft. Deshalb gibt es auch so viel moralischen Verfall in den
Gemeinden.
3. Diese Erkenntnis in
der Tiefe seines Lebens gab ihm die Kraft, um auch in den schweren
Zeiten im Gefängnis standhaft zu bleiben. Sein Wissen um die
absolute Wahrheit und Irrtumslosigkeit der Heiligen Schrift und die
totale Treue seines Gottes, ließen ihn die langen Jahre des
Aufenthalts im Gefängnis als etwas Positives sehen. Er wusste, dass
er nicht nachgeben konnte, weil er seinen Gott nicht verleugnen
durfte. Sein Gott hatte ihn zum Predigen begabt, deshalb musste er
das tun und durfte keinen Kompromiss eingehen und zustimmen, dass er
aufhören würde mit dem Predigen. Er war bereit, unter den
schwersten Umständen seines Lebens Gott treu zu bleiben. Wenn wir
diese Kraft auch wollen, so wird uns nichts daran vorbeiführen,
diesen Kampf um die echte, tiefe Erkenntnis auch selbst zu durchleben.
Zum Abschluss noch vier Amazon-Links für Leseratten:
Hier gibt es eine gute deutsche Biographie über John Bunyan von Frank Mott Harrison
Hier kann man die Pilgerreise kaufen
Hier gibt es seine Autobiographie "Überreiche Gnade"
Hier ist der Link zum Heiligen Krieg
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