Montag, 29. September 2014

Liebster Award

Viktor Janke, Autor des Blogs LGVGH (Liebe Gott Von Ganzem Herzen) hat mich mit dem „Liebster Award“ nominiert. Vielen Dank, lieber Viktor, das ist eine große Freude für mich. Bei diesem „Award“ werden Blogs nominiert, die man weiterempfehlen möchte. Dazu stellt man 11 Fragen, welche die Nominierten dann in einem eigenen Blogpost beantworten dürfen.

Hier die Fragen von Viktor mit meinen Antworten:

  1. Wann hattest du die größte Freude an deinem Blog?
Für mich ist es immer eine Freude, zu hören oder lesen, dass jemand etwas auf meinem Blog gelesen hat, was zum Nachdenken anregt oder sich mit etwas Bestimmtem neu auseinanderzusetzen beginnt. In dem Sinne hatte ich schon oft große Freude, aber so ein „DAS-war-das-absolut-Größte-Erlebnis“ gab es bisher noch nicht.


  1. Wie viel Zeit investierst du in deinen Blog?
Das ist sehr unterschiedlich. Ich versuche, ungefähr einmal pro Woche einen Beitrag zu schreiben. Manchmal werden es mehr, manchmal auch weniger. Da ich mir bei Büchern, die ich lese, schon viele Notizen während des Lesens mache, dauert das Überarbeiten dieser zu Rezensionen nicht so lange. Mal ganz grob überschlagen werden es pro Woche ungefähr 1-2 Stunden reine Blog-Arbeit sein. Daneben schreibe ich aber auch noch anderes in meiner Freizeit. Da versuche ich, viel Abwechslung ins Leben zu bringen.


  1. Was ist dein meistgelesener Artikel?
Mein meistgelesener Artikel heißt „Haben wir das Evangelium verstanden?“ und ist vermutlich auch so etwas wie mein wichtigster Blogpost. In dieser Frage und der Antwort steckt mein ganzes Herzblut. Das Evangelium ist nicht nur was für „Anfänger im Glauben“, sondern ich habe es nötig, mir selbst jeden Tag das Evangelium zu predigen.


  1. Was inspiriert dich zum Schreiben?
Das Schreiben ist zu meiner „zweiten Natur“ geworden. Es hilft mir, über bestimmte Dinge klar zu werden. Es schärft meine Gedanken. Es zwingt mich, Dinge auf den Punkt zu bringen und sie auch verständlich zu formulieren. Und natürlich schreibe ich auch deshalb, weil ich von vielen Menschen weiß, dass sie meine Art zu schreiben oder zu sprechen, hilfreich und lebensverändernd empfinden. Beim Schreiben verarbeite ich, was ich in der täglichen Bibellesezeit lese, dazu natürlich auch das Tagesgeschehen, verschiedene Bücher oder andere Blogs, die ich lese, Gespräche mit meinen Mitmenschen, und so weiter.


  1. Wie bist du zum Glauben gekommen?
Durch den Römerbrief. In einer Predigt über Römer 6,12 kam die Frage: „Was wäre, wenn Du heute sterben würdest?“ Diese Frage hat mich nicht mehr losgelassen. Daraufhin habe ich mehrere Tage lang den Römerbrief mehrmals von vorne bis hinten durchgelesen – bis ich endlich in Römer 10,13 Frieden mit Gott gefunden habe.


  1. Über was würdest du bloggen, wenn du einen weiteren Blog hättest?
Da ich schon hier über ziemlich alles blogge, was mich interessiert, gibt es diese Option nicht. Aber vielleicht würde ich dann den zweiten Blog eher für künstlerische Ergüsse nutzen, zur Zeit ist mein Blog halt ein wildes, kreatives Durcheinander.


  1. Was hat sich bei dir durch das Bloggen verändert?
Geschrieben habe ich schon immer viel – gelesen noch mehr. Durch das Bloggen kommt es jedoch auch anderen Lesern zugute, was mir wiederum hilft, etwas disziplinierter zu sein, denn es zwingt mich, so zu schreiben, dass es verstanden wird. Außerdem hilft mir auch das stete Feedback, selbst wachsen und mich hinterfragen zu können.


  1. Wie viele Leser hat dein Blog?
Zur Zeit habe ich im Schnitt ungefähr 120 Leser pro Tag; an den Tagen, an welchen ich neue Posts veröffentliche, sind es meist mehr, so rund 150 – 180.


  1. Beschreibe ein Erlebnis, dass dir durch den Blog passiert ist.
Nachdem ich im Blog mehrere Ausgaben der Zeitschrift „Timotheus-Magazin“ rezensiert habe, wurde ich auch für einen Artikel angefragt (inzwischen sind es zwei geworden). Das hat mich sehr gefreut.


  1. Wer ist ein Vorbild für dich?
Jetzt wird es schwierig. Da gibt es nämlich viele – insbesondere im Umfeld der amerikanischen „Gospel Coalition“ und im deutschen Bereich um „Evangelium21“. John Piper mit „Desiring God“ ist auf jeden Fall ein großes Vorbild. Bei Tim Challies schaue ich häufig vorbei. Vorbilder sind auch Ron Kubschs TheoBlog und Hanniel Strebels Blog Hanniel bloggt.


  1. Was planst du in der Zukunft mit deinem Blog?
Puh, schwere Frage. Ich habe viele Ideen und Projekte im Kopf, nur fehlt es für die Umsetzung meist an der Zeit. Ein lange gehegter Wunsch wäre eine Plattform wie The Gospel Coalition, wo verschiedene Blogs über ein gemeinsames Netzwerk laufen. Besondere Schwerpunkte werde ich künftig auf die Themen „Evangelium und Kultur“, Apologetik (den Glauben verstehen, formulieren und verteidigen), sowie die Lehre vom Heiligen Geist legen. 


 
Die Regeln des "Liebster Award"
  1. Danke der Person, die dich für den “Liebster Award” nominiert hat und verlinke ihren Blog in deinem Artikel.
  2. Beantworte die 11 Fragen, die dir der Blogger, der dich nominiert hat, stellt.
  3. Nominiere 5 bis 11 weitere Blogger für den “Liebster Award”, die bisher weniger als 1000 Facebook-Follower haben.
  4. Stelle eine Liste mit 11 Fragen für deine nominierten Blogger zusammen.
  5. Schreibe diese Regeln in deinen “Liebster Award” Blog-Artikel.
  6. Informiere deine nominierten Blogger über den Blog-Artikel.


Und ich nominiere:


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