Seit etwa drei Wochen gibt es in der christlichen Bloggerszene einen neuen Blog: CoramDeo.ch. Im ersten Post wird gleich vorgestellt, was das bedeutet:
Coram Deo ist lateinisch und bedeutet so viel wie “in der Gegenwart Gottes.”
Auch das Ziel des Blogs wird hier erklärt, und ich muss sagen, dass ich die Idee dahinter für sehr wertvoll und äußerst wichtig in unserer Zeit halte:
In einer Zeit, in der die Liebe Gottes und seine Bereitschaft zu vergeben überbetont wird, möchte dieser Blog einen Beitrag dazu leisten, ein Gottesbild zu fördern, welches auf der Bibel gründet. [...]
“Aber kann man die Liebe Gottes überbetonen?” mögen Sie sich jetzt fragen. Wenn in unserer Vorstellung von Gott keinen Platz mehr ist für seine Heiligkeit, seine Gerechtigkeit, seine Souveränität und sogar seinen Zorn (alles Eigenschaften, die die Bibel bezeugt), dann entspricht der Gott unserer Gedanken nicht dem Gott der Bibel und wir stehen in der Gefahr Götzendienst (das Anbeten eines falschen Gottes) zu betreiben. Klar, als endliche Wesen werden wir nie ein vollständiges Verständnis von dem unendlichen Gott haben, doch es besteht ein grosser Unterschied zwischen einem unvollständigen Gottesbild und einem falschen Gottesbild.
Was hier festgehalten wird, ist mir auch schon aufgefallen. Sehr oft wird einseitig Gottes Liebe betont, was zu einem Götzenbild führt, bei dem Gott zu einem lieben Opa degradiert wird, der unsere Sünden unter den Teppich kehrt und hofft, dass keiner sie findet.
Ich finde diesen Blog sehr wertvoll und möchte euch empfehlen, auch immer mal wieder dorthin zu klicken und die neusten Beiträge zu einem Leben in der Gegenwart Gottes zu lesen.
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