Wahrheit
mit Klarheit in Liebe und Respekt. Dass das zum Maßstab unseres
Redens und Schreibens für das neue Jahr werden möge, das ist mein
Wunsch für 2016 und danach. Daran will ich selbst an mir arbeiten
und auch meine Mitmenschen dazu anhalten. Wahrheit in Klarheit
bedeutet, Dinge beim Namen zu nennen, Meinungen zu haben und zu
kommunizieren, statt zu schweigen und zu manipulieren. Das muss aber
in Liebe und Respekt geschehen - wobei Liebe nicht Gleichgültigkeit
bedeutet (wenn alles gleich gültig ist, dann ist es gleichgültig),
sondern dem Besten des Nächsten verpflichtet.
Wer
mich kennt, weiß, dass ich nichts von den Vorsätzen zum neuen Jahr
halte. Dies aus verschiedenen Gründen: 1. weil wir nicht gute
Vorsätze, sondern gute Gewohnheiten brauchen. 2. weil wir mit den
guten Gewohnheiten nicht bis zum neuen Jahr warten sollen, sondern
sofort damit anfangen. 3. weil aus dem Gute-Vorsätze-Machen ein
Kommerz und gesellschaftlicher Druck geworden ist, dem ich nichts
abgewinnen kann.
2015
war für mich ein Jahr mit vielen Freuden, insbesondere sei dabei die
Geburt unseres Sohnes erwähnt, aber auch mit dem wachsenden
Kennenlernen meiner Grenzen, was mir nicht immer gefällt. Wie kaum
zuvor habe ich gemerkt, wie tief die Selbsterkenntnis und die
Gotteserkenntnis zusammenhängt. Je besser ich mich selbst
kennenlerne mit all den Abgründen des Herzens, desto größer wird
mir die Erlösung, die Jesus für mich vollbracht hat.
Im
neuen Jahr hoffe ich, dass ich wieder etwas häufiger zum Bloggen
komme. Das ist – wie gesagt – kein Vorsatz, auch keine
Gewohnheit, sondern auch hier ein Wunsch. Meine Themen, die ich
weiter vertiefen möchte, sind auf der einen Seite biblische
Männlichkeit und Weiblichkeit, Vaterschaft (und Mutterschaft), dann
wird mich die Frage umtreiben, was Gott zum Thema der Nation denkt
(eine ganze Menge Positives!) und ebenso werde ich auf dem Zweitblog
„Glauben Verstehen“
weiterhin versuchen, den christlichen Glauben zu verstehen, erklären
und verteidigen. Falls jemand es auf dem Herzen hat, mich in diesen
Themen zu unterstützen, bin ich für Vorschläge offen, werde aber
nichts von Vornherein garantieren.
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