Bei
kürzlichen Ausgrabungen in Athen wurde ein weiteres Heldenepos des
griechischen Dichters Homer gefunden. Unter dem Titel „Die
Varoufakissee“ (Βαρουφάκισσεια)
berichtet der berühmte Autor über die Irrfahrten des griechischen
Helden Giannis Varoufakis. Nach dem heldenhaften Sieg über Troja
machte sich Varoufakis auf den Weg und landete dann nicht etwa in
seiner Heimatstadt Athen, sondern zuerst einmal in England, wo er
nach Londinium kam. Somit kann endlich auch die Entstehung der Stadt
London besser datiert werden, meinte ein Europa-Historiker. Bisher
ging man davon aus, dass die Hauptstadt erst seit knapp 2000 Jahren
bestehe.
Doch
damit nicht genug: Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Londinium
ging es weiter auf den kleinsten Kontinent – das heutige
Australien. Auch dort erlebte er einige Abenteuer. Doch schon bald
machte er sich wieder auf den Weg, bis er endlich wieder in seine
Heimat Griechenland kam. Nach einiger Zeit und weiteren Reisen
stellte er fest, dass sein geliebtes Griechenland gar nicht mehr das
freie, stolze, starke Land war, das er von einst noch kannte.
Vielmehr hatte sein Land große Schulden und litt unter starker
Überwachung durch die umliegendes Länder von Europa. Da alle
wussten, welch ein Held Varoufakis war, wählte man ihn und sandte
ihn in alle Länder, um sich eine gute Kriegslist auszudenken.
Leider
endet das in Athen gefundene Fragment an dieser Stelle. Archäologen
hoffen, dass man bald weitere Teile finden könne, die helfen würden,
das ganze Epos zu rekonstruieren und verwenden viel Mühe, um bei
ihren Ausgrabungen voranzukommen. Da Homer immer wieder für
Überraschungen gut ist, kann sich für diesen Fall durchaus eine
andere Lösung als ein hölzernes Pferd anbieten. Manche vermuten,
der Titelheld würde alle Beteiligten so lange warten lassen, bis sie
überstürzt zu handeln und Fehler zu machen begännen. Doch sicher
ist noch nichts – bis man den Rest der Fragmente findet, oder die
Echtheit des Epos widerlegt hat.
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