Einmal mehr ein wunderbares Zitat von D. Martyn Lloyd-Jones aus dem Vortrag von 1961 an der Puritan Conference zum Thema "Knowing and Doing".
„Ich habe das Gefühl,
dass wir sehr vorsichtig sein müssen in Bezug auf diese Dinge, und
dass wir zum Neuen Testament zurückkehren müssen und sehen, was
möglich und bereit ist für Gottes Kinder, für Christenmenschen,
solange sie hier auf Erden sind. Ist diese Art eines „pneumatischen“
Elements so herausragend unter uns, wie es sein sollte? Das scheint
mir die große Frage zu sein. Im Grunde genommen ist Theologie ein
Fundament und nichts mehr. Sie ist kein Ziel, sie ist nur ein Anfang.
Sie ist das Mittel. Wir dürfen nie bei ihr stehenbleiben. Sie ist
immer dazu da, um uns durch Glauben zu dieser Erkenntnis, zu dieser
Intimität, zu dieser tiefen persönlichen Erfahrung des lebendigen
Gottes zu bringen, in welcher wir Ihm wirklich begegnen, wissen, dass
Er gegenwärtig ist und uns der Kraft des Heiligen Geistes in und
unter uns bewusst werden. Lasst uns uns deshalb mit großer
Ernsthaftigkeit in Bezug auf diese Dinge untersuchen. Es ist äußerst
wunderbar und erfreulich, Gemeinschaft unter verwandten Seelen zu
haben. Wie reizvoll ist es, über diese Dinge zu diskutieren und
zusammen zu reden. Was gibt es Erfreulicheres als das? Aber es kann
zu nichts führen – absolut nichts! - wenn wir uns nicht der
Tatsache bewusst sind, dass dies alles nur ein Mittel ist, das Gott
uns zur Verfügung stellt, um uns zur Erkenntnis Seiner Selbst zu
bringen.“ (D. M. Lloyd-Jones, The Puritans: Their Origins and
Successors, The Banner of Truth Trust, 1987, S. 51, eigene
Übersetzung)
Weil es wunderbar zum Thema passt, hier auch noch der Verweis auf einen super Blogpost von Waldemar Justus auf Jesus24.de: Das Herz eines Theologen
Weil es wunderbar zum Thema passt, hier auch noch der Verweis auf einen super Blogpost von Waldemar Justus auf Jesus24.de: Das Herz eines Theologen
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