Psalm 4 (Gedicht)
An den Leiter der
Gesänge:
Ein Davidspsalm für
Saitenklänge.
Antworte, Herr, doch auf
mein Schreien,
Du Gott meiner
Gerechtigkeit wirst mich befreien!
Du hast mir Platz gemacht
in großer Enge!
Schenk mir doch Gnade und
höre die Klänge
meines Schreis.
Ihr Söhne von Menschen,
bis wann muss ich sehen,
euch meine Ehre in
Schande verdrehen?
Ihr liebt das Wertlose,
verlangt nach Lügen,
nach Dingen, die euch um
euer Leben betrügen.
Pause
So erkennet doch das
Wirken des HERRN,
wie Er Sich sondert den
Gottfürchtigen gern
Der HERR wird mein Rufen
hören.
Lasst eure
Selbstgerechtigkeit stören,
zitternd, doch ohne zu
tun die Sünden,
und redend in euren
Herzensgründen,
auf euren Liegeplätzen
in Stille.
Pause
Opfert Opfer, die ehrlich
sind,
und vertraut auf den
HERRN ganz blind
Viele sagen: Wer wird
Gutes uns zeigen?
Mögest doch Du Dein
Angesicht neigen,
und Dein Licht, HERR, auf
uns lassen fallen,
so wird Dir, HERR, unser
Lob erschallen
Du hast mir Freude in
mein Herz getan
mehr, als wenn sich das
Korn bricht Bahn
und wenn der Wein wird
viel.
In Frieden leg ich hin
mich still
und schlafe in Ruhe ein,
denn Du, mein HERR, wirst
mit mir sein,
lässt geschützt mich
bei Dir wohnen,
so wirst mein Vertrauen
Du lohnen.
(frei nach Psalm 4)
04. 04. 2013, Jonas Erne
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen