Donnerstag, 4. April 2013

4. Frage im Westminster Katechismus

4. Frage: Was ist Gott?

4. Antwort: Gott ist Geist7, unendlich8, ewig9 und unveränderbar10 in Seinem Sein11, in Weisheit12, Kraft13, Heiligkeit14, Gerechtigkeit15, Güte16 und Wahrheit17.

Bibelstellen dazu:

7 5. Mose 4, 15 – 19: So bewahrt nun eure Seelen wohl, weil ihr keinerlei Gestalt gesehen habt an dem Tag, als der Herr aus dem Feuer heraus mit euch redete auf dem Berg Horeb, damit ihr nicht verderblich handelt und euch ein Bildnis macht in der Gestalt irgend eines Götzenbildes, das Abbild eines männlichen oder weiblichen Wesens, das Abbild irgend eines Tieres, das auf Erden ist, das Abbild irgend eines Vogels, der am Himmel fliegt, das Abbild irgend eines Wesens, das auf dem Erdboden kriecht, das Abbild irgend eines Fisches, der im Wasser ist, tiefer als die Erdoberfläche; daß du deine Augen auch nicht zum Himmel hebst und die Sonne und den Mond und die Sterne und das ganze Heer des Himmels anschaust und dich verführen läßt, sie anzubeten und ihnen zu dienen, die doch der Herr, dein Gott, allen Völkern unter dem ganzen Himmel zugeteilt hat. Lukas 24, 39: Seht an meinen Händen und meinen Füßen, daß ich es bin! Rührt mich an und schaut, denn ein Geist hat nicht Fleisch und Knochen, wie ihr seht, daß ich es habe! Johannes 1, 18: Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoß des Vaters ist, der hat Aufschluß [über ihn] gegeben. Johannes 4, 24: Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. Apostelgeschichte 17, 29: Da wir nun von göttlichem Geschlecht sind, dürfen wir nicht meinen, die Gottheit sei dem Gold oder Silber oder Stein gleich, einem Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung.

8 1. Könige 8, 27: Aber wohnt Gott wirklich auf der Erde? Siehe, die Himmel und aller Himmel Himmel können dich nicht fassen; wie sollte es denn dieses Haus tun, das ich gebaut habe! Psalm 139, 7 – 10: Wo sollte ich hingehen vor deinem Geist, und wo sollte ich hinfliehen vor deinem Angesicht? Stiege ich hinauf zum Himmel, so bist du da; machte ich das Totenreich zu meinem Lager, siehe, so bist du auch da. Nähme ich Flügel der Morgenröte und ließe mich nieder am äußersten Ende des Meeres, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten! Psalm 145, 3: Groß ist der Herr und hoch zu loben, ja, seine Größe ist unerforschlich. Psalm 147, 5: Groß ist unser Herr und reich an Macht; sein Verstand ist unermeßlich. Jeremia 23, 24: Oder kann sich jemand so heimlich verbergen, daß ich ihn nicht sehe? spricht der Herr. Erfülle ich nicht den Himmel und die Erde? spricht der Herr. Römer 11, 33 – 36: O welche Tiefe des Reichtums sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis Gottes! Wie unergründlich sind seine Gerichte, und wie unausforschlich seine Wege! Denn wer hat den Sinn des Herrn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen? Oder wer hat ihm etwas zuvor gegeben, daß es ihm wieder vergolten werde? Denn von ihm und durch ihn und für ihn sind alle Dinge; ihm sei die Ehre in Ewigkeit! Amen.

9 5. Mose 33, 27: Eine Zuflucht ist [dir] der Gott der Urzeit, und unter dir sind ewige Arme. Er hat den Feind vor dir her gejagt und zu dir gesagt: Vertilge!« Psalm 90, 2: Ehe die Berge wurden und du die Erde und den Erdkreis hervorbrachtest, ja, von Ewigkeit zu Ewigkeit bist du Gott! Psalm 102, 12 und 24 – 27: Meine Tage sind wie ein langgestreckter Schatten, und ich verdorre wie Gras. […] Er hat meine Kraft gebeugt auf dem Weg, hat verkürzt meine Tage. Ich spreche: Mein Gott, nimm mich nicht hinweg in der Hälfte meiner Tage! Deine Jahre währen von Geschlecht zu Geschlecht. Du hast vorzeiten die Erde gegründet, und die Himmel sind das Werk deiner Hände. Sie werden vergehen, du aber bleibst; sie alle werden wie ein Kleid zerfallen, wie ein Gewand wirst du sie wechseln, und sie werden verschwinden. Offenbarung 1, 4 und 8: Johannes an die sieben Gemeinden, die in Asia sind: Gnade sei mit euch und Friede von dem, der ist und der war und der kommt, und von den sieben Geistern, die vor seinem Thron sind […] Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht der Herr, der ist und der war und der kommt, der Allmächtige.

10 Psalm 33, 11: Der Ratschluß des Herrn bleibt ewig bestehen, die Gedanken seines Herzens von Geschlecht zu Geschlecht. Maleachi 3, 6: Denn ich, der Herr, verändere mich nicht; deshalb seid ihr, die Kinder Jakobs, nicht zugrundegegangen. Hebräer 1, 12: und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie sollen ausgewechselt werden. Du aber bleibst derselbe, und deine Jahre nehmen kein Ende.« Hebräer 6, 17 – 18: Darum hat Gott, als er den Erben der Verheißung in noch stärkerem Maße beweisen wollte, wie unabänderlich sein Ratschluß ist, sich mit einem Eid verbürgt, damit wir durch zwei unabänderliche Handlungen, in denen Gott unmöglich lügen konnte, eine starke Ermutigung haben, wir, die wir unsere Zuflucht dazu genommen haben, die dargebotene Hoffnung zu ergreifen. Hebräer 13, 8: Jesus Christus ist derselbe gestern und heute und auch in Ewigkeit! Jakobus 1, 17: Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist, noch ein Schatten infolge von Wechsel.

11 2. Mose 3, 14: Gott sprach zu Mose: »Ich bin, der ich bin!« Und er sprach: So sollst du zu den Kindern Israels sagen: »Ich bin«, der hat mich zu euch gesandt. Psalm 115, 2 – 3: Warum sollen die Heiden sagen: Wo ist denn ihr Gott? Unser Gott ist im Himmel; er kann schaffen, was er will. 1. Timotheus 1, 17: Aber Gott, dem ewigen König, dem Unvergänglichen und Unsichtbaren, der allein Gott ist, sei Ehre und Preis in Ewigkeit! Amen. 1. Timotheus 6, 13 – 16: Ich gebiete dir vor Gott, der alle Dinge lebendig macht, und vor Christus Jesus, der unter Pontius Pilatus bezeugt hat das gute Bekenntnis, dass du das Gebot unbefleckt, untadelig haltest bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus, welche uns zeigen wird zu seiner Zeit der Selige und allein Gewaltige, der König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht! Amen.

12 Psalm 104, 24: HERR, wie sind deine Werke so groß und viel! Du hast sie alle weise geordnet, und die Erde ist voll deiner Güter. Römer 11, 33 – 34: O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege! Denn »wer hat des Herrn Sinn erkannt, oder wer ist sein Ratgeber gewesen«? (Jesaja 40,13) Hebräer 4, 13: Und kein Geschöpf ist vor ihm verborgen, sondern es ist alles bloß und aufgedeckt vor den Augen Gottes, dem wir Rechenschaft geben müssen. 1. Johannes 3, 19 - 20: Daran erkennen wir, dass wir aus der Wahrheit sind, und können unser Herz vor ihm damit zum Schweigen bringen, dass, wenn uns unser Herz verdammt, Gott größer ist als unser Herz und erkennt alle Dinge.

13 1. Mose 17, 1: Als nun Abram neunundneunzig Jahre alt war, erschien ihm der HERR und sprach zu ihm: Ich bin der allmächtige Gott; wandle vor mir und sei fromm. Psalm 62, 11: Verlasst euch nicht auf Gewalt und setzt auf Raub nicht eitle Hoffnung; fällt euch Reichtum zu, so hängt euer Herz nicht daran. Jeremia 32, 17: Ach, Herr HERR, siehe, du hast Himmel und Erde gemacht durch deine große Kraft und durch deinen ausgereckten Arm, und es ist kein Ding vor dir unmöglich Matthäus 19, 26: Jesus aber sah sie an und sprach zu ihnen: Bei den Menschen ist's unmöglich; aber bei Gott sind alle Dinge möglich. Offenbarung 1, 8: Ich bin das A und das O, spricht Gott der Herr, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.

14 Hebräer 1, 13: Zu welchem Engel aber hat er jemals gesagt (Psalm 110,1): »Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße mache«? 1. Petrus 1, 14 – 16: Als gehorsame Kinder gebt euch nicht den Begierden hin, denen ihr früher in der Zeit eurer Unwissenheit dientet; sondern wie der, der euch berufen hat, heilig ist, sollt auch ihr heilig sein in eurem ganzen Wandel. Denn es steht geschrieben (3.Mose 19,2): »Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig.« 1. Johannes 3, 3 – 5: Und ein jeder, der solche Hoffnung auf ihn hat, der reinigt sich, wie auch jener rein ist. Wer Sünde tut, der tut auch Unrecht, und die Sünde ist das Unrecht. Und ihr wisst, dass er erschienen ist, damit er die Sünden wegnehme, und in ihm ist keine Sünde. Offenbarung 15, 4: Wer sollte dich, Herr, nicht fürchten und deinen Namen nicht preisen? Denn du allein bist heilig! Ja, alle Völker werden kommen und anbeten vor dir, denn deine gerechten Gerichte sind offenbar geworden.

15 1. Mose 18, 25: Das sei ferne von dir, dass du das tust und tötest den Gerechten mit dem Gottlosen, sodass der Gerechte wäre gleich wie der Gottlose! Das sei ferne von dir! Sollte der Richter aller Welt nicht gerecht richten? 2. Mose 34, 6 – 7: Und der HERR ging vor seinem Angesicht vorüber, und er rief aus: HERR, HERR, Gott, barmherzig und gnädig und geduldig und von großer Gnade und Treue, der da Tausenden Gnade bewahrt und vergibt Missetat, Übertretung und Sünde, aber ungestraft lässt er niemand, sondern sucht die Missetat der Väter heim an Kindern und Kindeskindern bis ins dritte und vierte Glied! 5. Mose 32, 4: Er ist ein Fels. Seine Werke sind vollkommen; denn alles, was er tut, das ist recht. Treu ist Gott und kein Böses an ihm, gerecht und wahrhaftig ist er. Psalm 96, 13: Der Himmel freue sich, und die Erde sei fröhlich, das Meer brause und was darinnen ist; das Feld sei fröhlich und alles, was darauf ist; es sollen jauchzen alle Bäume im Walde vor dem HERRN; denn er kommt, denn er kommt, zu richten das Erdreich. Er wird den Erdkreis richten mit Gerechtigkeit und die Völker mit seiner Wahrheit. Römer 3, 5 - 6 und 25 - 26: Ist's aber so, dass unsre Ungerechtigkeit Gottes Gerechtigkeit ins Licht stellt, was sollen wir sagen? Ist Gott dann nicht ungerecht, wenn er zürnt? - Ich rede nach Menschenweise. - Das sei ferne! Wie könnte sonst Gott die Welt richten? […] Den hat Gott für den Glauben hingestellt als Sühne in seinem Blut zum Erweis seiner Gerechtigkeit, indem er die Sünden vergibt, die früher begangen wurden in der Zeit seiner Geduld, um nun in dieser Zeit seine Gerechtigkeit zu erweisen, dass er selbst gerecht ist und gerecht macht den, der da ist aus dem Glauben an Jesus.

16 Psalm 103, 5: der deinen Mund fröhlich macht und du wieder jung wirst wie ein Adler. Psalm 107, 8: "Die sollen dem Herrn danken für seine Güte / und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut," Matthäus 19, 7 - 8: Da fragten sie: Warum hat dann Mose geboten, ihr einen Scheidebrief zu geben und sich von ihr zu scheiden? Er sprach zu ihnen: Mose hat euch erlaubt, euch zu scheiden von euren Frauen, eures Herzens Härte wegen; von Anfang an aber ist's nicht so gewesen. Römer 2, 4: Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte, Geduld und Langmut? Weißt du nicht, dass dich Gottes Güte zur Buße leitet?

17 2. Mose 34, 6: Und der HERR ging vor seinem Angesicht vorüber, und er rief aus: HERR, HERR, Gott, barmherzig und gnädig und geduldig und von großer Gnade und Treue 5. Mose 32, 4: Er ist ein Fels. Seine Werke sind vollkommen; denn alles, was er tut, das ist recht. Treu ist Gott und kein Böses an ihm, gerecht und wahrhaftig ist er. Psalm 86, 15: Du aber, Herr, Gott, bist barmherzig und gnädig, geduldig und von großer Güte und Treue. Psalm 117, 2: Denn seine Gnade und Wahrheit waltet über uns in Ewigkeit. Halleluja! Hebräer 6, 18: So sollten wir durch zwei Zusagen, die nicht wanken - denn es ist unmöglich, dass Gott lügt -, einen starken Trost haben, die wir unsre Zuflucht dazu genommen haben, festzuhalten an der angebotenen Hoffnung.

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