7200 Royal Rangers wurden
gezählt – so die vorsichtige Schätzung. Hunderte von
Schwarzzelten und anderen Übernachtungsmöglichkeiten füllten die
acht Campstädte, welche tagsüber eigentliche Zentren des Lebens
waren. Erst abends ging es in das große Versammlungszelt, welches
alle Teilnehmer zu fassen vermochte.
Unser Rangers-Stamm
reiste bereits am Freitag, dem 29.07.2016 an. Spätabends wurden die
ersten Zelte soweit aufgebaut, dass an eine erholsame Nacht zu denken
war. Wegen diverser Baustellen und Straßenkontrollen erging es
anderen Stämmen ähnlich, die ebenfalls am Freitag anreisten. Nach
der ersten Nacht in Kohten und Jurten konnte man sich mit einem
Frühstück stärken und ging erneut an die Aufbau-Arbeit.
An diesem Abend und auch
am Sonntag noch einmal machten wir Ausflüge nach Breslau und in die
nähere Umgebung. Ebenfalls waren wir am Mittwoch noch einmal in der Stadt Breslau, wo es nicht nur stark "rangerte", sondern auch Attraktionen wie Riesen-Seifenblasen zu sehen und testen waren.
Sonntags gegen Abend begann das EC offiziell, nach einem Abendessen durfte man zum ersten Mal campdorfweise anstehen, um Einlass in das große weiße Versammlungszelt gewährt zu bekommen. Nach der Eröffnungszeremonie und einer laut-fröhlichen Lobpreiszeit trat der Schweizer Pastor Stephan Hörtig auf die Bühne und begann gleich damit, das Evangelium mit den „Vier Punkten“ („The Four“) zu erklären. Im Anschluss daran erzählte er, was das Campthema „Kingdom: now but not yet“ mit dem Evangelium und mit unserem Leben zu tun hat.
Sonntags gegen Abend begann das EC offiziell, nach einem Abendessen durfte man zum ersten Mal campdorfweise anstehen, um Einlass in das große weiße Versammlungszelt gewährt zu bekommen. Nach der Eröffnungszeremonie und einer laut-fröhlichen Lobpreiszeit trat der Schweizer Pastor Stephan Hörtig auf die Bühne und begann gleich damit, das Evangelium mit den „Vier Punkten“ („The Four“) zu erklären. Im Anschluss daran erzählte er, was das Campthema „Kingdom: now but not yet“ mit dem Evangelium und mit unserem Leben zu tun hat.
Auch seine weiteren
Predigten haben mir gut gefallen. Es ging darum, wer der Heilige
Geist ist, um Seine Geistesgaben, um das Hören auf Gottes Stimme und
zum Schluss darum, was es bedeutet, als Christ in dieser Welt zu
leben; in dem Spannungsfeld zwischen dem „now“ und dem „not
yet“. Wir sollen das Licht in der Welt sichtbar machen und Gott
auch trotz vieler Widerstände, die gewiss kommen werden, treu dienen.
In den Teamzeiten am
Vormittag wurden diese Themen noch im jeweiligen Team „im Kleinen“
besprochen und weiter ausgeführt. Das fand ich persönlich die
wertvollsten Zeiten. In unserem Fall waren das sechs Personen, die
zusammen die Bibel lesen, miteinander und füreinander beten,
einander ermutigen und ermahnen. Da war Gottes Geist auf ganz
besondere Weise am Wirken und hat mich herausgefordert.
Doch auch die freien
Zeiten, die man nutzen konnte, um in ganz Europa bestehende Kontakte
zu pflegen oder neue zu knüpfen, waren wertvoll. Was zur Zeit Pauli
das Koine-Griechisch war, ist nun Englisch, denn meine paar Brocken
Finnisch reichten leider nirgendwohin, um sich auf dem Camp zu
verständigen.
Spiel und Spaß,
Workshops und Wettbewerbe rundeten das Campleben ab. Abends konnte
man sich noch in die zahlreichen Bistros setzen und bekam dort warme
Mahlzeiten oder kühle Getränke (je nach Belieben natürlich auch
umgekehrt). Auch unser Sohn fand (tagsüber) Spielplätze, die ihm
Freude machten.
Auch die Rückreise ab dem 05.08.2016 war
ganz spannend: Wohin man kam und wo immer man Halt machte, überall
traf man auf Leute mit dem Camp-T-Shirt und die Frage: „Woher seid
ihr?“ Oder zur Abwechlung: „Where are you from?“ ;-)
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