Mittwoch, 18. Mai 2011

Das Evangelium - Die Kraft Gottes

Denn ich schäme mich des Evangeliums nicht; denn es ist Gottes Kraft zur Rettung für jeden, der glaubt, zuerst für den Juden, dann auch für den Griechen; denn es wird darin geoffenbart die Gerechtigkeit Gottes aus Glauben zum Glauben, wie geschrieben steht: ''Der Gerechte wird infolge von Glauben leben''. (Römer 1, 16 - 17)



Wenn man den ganzen Römerbrief einmal aus der "Vogelschau" betrachtet, muss man sagen, dass diese beiden Verse die beste Zusammenfassung des ganzen Briefes sind. Natürlich darf man sie nie losgelöst vom restlichen Inhalt des Briefes betrachten, sonst kommt man leicht in falschen Spekulationen um. Aber der Rest des Briefes dient hauptsächlich dazu, um genau diese beiden Verse im Detail zu erklären. Es gibt wohl nur wenige Christen heute, die mit voller Überzeugung sagen können: Ich schäme mich des Evangeliums nicht. Zumindest leben die wenigsten so, dass man es ihnen abnehmen würde. Wie wenige sind es, die täglich das Evangelium von Jesus Christus im Mund führen und bei jeder guten Gelegenheit davon erzählen. Doch, ach, wieviel Grund hätten wir, das zu tun! Doch das Evangelium ist nicht dafür geschaffen, um uns großes Ansehen vor der Welt zu bringen. Vielmehr bringt es uns viel Spott, üble Nachrede, und in gewisser Weise Verfolgung. Das ist der Hauptgrund, weshalb viele sich des Evangeliums schämen. Ohne dies zu wollen, drücken sie damit folgendes aus: Ich war so blöd, dass ich auf das Evangelium reingefallen bin! Das Evangelium vom Kreuz Christi hat viele Ecken und Kanten. Es ist nicht angenehm. Deshalb versuchen manche, diese Ecken und Kanten rund zu schleifen. Dies geschieht vor allem durch Theorien, die den Menschen gefallen sollten. Doch damit machen wir ein falsches Evangelium! Es ist dann so, wie wenn wir als Bauarbeiter den Auftrag bekommen, ein Haus zu bauen mit Satteldach, das Geld dafür überwiesen bekommen und dann statt dem Satteldach ein Flachdach bauen, um den Rest des Geldes in die eigene Tasche zu stecken. Gott hat uns den Auftrag gegeben, SEIN Evangelium weiterzugeben. Wenn wir es stattdessen verfälschen, um selbst auch noch ein Stückchen vom Ruhm einzuheimsen, ist das Betrug an Gott und am Evangelium.

Im Evangelium finden wir Gottes ganze Kraft verborgen. Nicht an allen Menschen tut es die gleiche Wirkung. Und genau da liegt die Gefahr. Wir vertrauen zu oft nicht, dass es wirklich diese Kraft hat. Wir haben diese Kraft nicht selbst in der Hand, können nicht beliebig über sie verfügen. Und das ist es, was viele Menschen eigentlich wollen: Alles, was sie tun, selbst in der Hand haben, selbst über das bestimmen zu können, was passiert. Deshalb beginnen sie auf menschliche Art und Weise zu manipulieren. Dadurch wird das Evangelium plötzlich zu einem Anti-Evangelium, einem Anstatt-Evangelium, das an die Stelle des Evangeliums gestellt wird. Plötzlich ist nicht mehr Gott und das Erlösungswerk Jesu Christi das Zentrum, sondern der einzelne Mensch wird ins Zentrum gestellt. Der Mensch und seine persönliche Entscheidung wie das genannt wird. Nicht mehr Gott hat sich für den Menschen entschieden, sondern Gott ist so bedürftig, dass der Mensch sich für ihn entscheiden und ihn annehmen muss. Ob man da noch von Evangelium reden kann, ist eine andere Frage. Wenn nämlich Gott plötzlich so schwach ist und Hilfe von uns Menschen braucht, um etwas bewirken zu können, dann ist das eine ganz schlechte Nachricht. Doch wenn wir Gottes Kraft nicht missbrauchen noch manipulieren wollen, sondern sie nach Gottes Plan und Willen anwenden, wird sie auch etwas bewirken. Sie wird den Menschen Sünden sichtbar machen und sie damit aufs Tiefste verletzen. Sünde ist wie Eiter in einer Wunde: Sie muss geöffnet und gereinigt werden. Das ist mit Schmerzen verbunden. Aber bei den Menschen, die von Gott zur Annahme des Evangeliums vorbereitet wurden, werden es auch annehmen. Da kann kein Zweifel bestehen. Es beginnt immer mit einer totalen Kapitulation: Ich kann Gott nicht genügen, egal wie viel guten Willen ich Ihm entgegenbringe. Alles, was meine sündenbeschmutzten Hände berühren, wird automatisch auch befleckt. Es gibt nur genau eine einzige Möglichkeit, um davon loszukommen: Ich muss auf die von Gott vorbereitete Art und Weise gereinigt werden. Dies geschieht auf eine abschreckende Art und Weise: Durch das geflossene Blut von Jesus Christus am Kreuz. Dieses Blut ist das Waschmittel für unsere Sündigkeit. Wenn wir unsere Sünden bereuen, sie Gott bekennen (am besten mit einem Seelsorger zusammen) und wirklich an dieses göttliche Waschmittel glauben, so werden wir gerettet. Jesus Christus hat die Schuld und die Strafe für all unsere Unzulänglichkeiten getragen, hat Sich dafür mit einem grausamen Tod bestrafen lassen, aus Liebe zu uns. Ihm allein sei Lob, Dank und Ehre in Ewigkeit.


Wem gilt denn nun das Evangelium? Dieser Frage müssen wir nun nachgehen. Es ist Gottes Kraft zur Rettung. Letztendlich, so müssen wir festhalten, wird es nur für diejenigen zur Guten Nachricht, die Gott in Seinem souveränen Akt der Vorherbestimmung dazu gesetzt hat. Nun ist es aber so, dass Er uns in Seiner Weisheit nicht gesagt hat, wer dazu gehört. Für uns, aus menschlicher Perspektive gesehen, ist es wichtig, dass wir bei jedem Menschen davon ausgehen, dass er auch zu der großen Schar der Auserwählten gehören kann und soll. Deshalb dürfen wir bei keinem Lebenden jemals aufhören, unter Gebet und Flehen zu Gott zu schreien, dass Er ganz bestimmten Menschen, die Er uns aufs Herz gelegt hat, die Augen des Herzens öffnen möge, damit sie sehend und glaubend werden. Für die Toten hingegen dürfen wir nicht beten, da wir uns sonst in die Fänge okkulter Praktiken begeben, die uns gefangen nehmen wollen. So sollen wir das Evangelium auch allen Menschen anbieten. Den Einen wird es zur Rettung, den anderen zum Verhängnis, aber das tut letztendlich nichts zur Sache. Jeder Mensch soll die Chance bekommen, es immer wieder zu hören. Paulus schreibt hier, es sei die Kraft Gottes für jeden, der glaubt. Es geht aber nicht darum, dass unser menschlicher Glaube Gott dazu bringen könnte, uns zu retten. Das wäre nämlich Werksgerechtigkeit und im Grunde genommen ein Ding der Unmöglichkeit. Echter biblischer Glaube ist etwas, das nur Gott schaffen kann. Und bei all denen, die von Gott zum Glauben bestimmt sind, wissen wir nicht, in welchem Moment Gott ihnen das Herz öffnen wird. Also ist es unser Auftrag, sie immer wieder und wieder daran zu erinnern, was der Herr Jesus für alle vollbracht hat, die gläubig werden.

Zuerst gehört das Evangelium den Juden, denn unter ihnen ist der Herr Jesus zur Welt gekommen. Aus diesem Grund ist es überaus notwendig, dass wir die Juden genauso missionieren wie alle anderen Völker auch. Denn zuerst ist das Evangelium den Juden bestimmt, das heißt, dass sie mit Vorrang das Evangelium hören sollen, um so auch zur Gemeinde hinzugefügt zu werden. Völlig falsch hingegen ist die leider weit verbreitete Ansicht, die Juden müssten nicht missioniert werden. In unseren Versen wird diese Meinung als total unrichtig und zu verwerfen bezeichnet. Solange die Juden den Herrn Jesus nicht haben, so lange haben sie auch Gott den Vater nicht. Sie laufen einem fremden Gott hinterher, den sie zwar Jahwe nennen, (bzw. HaShem oder Adonai, da sie es nicht wagen, den Namen Gottes überhaupt auszusprechen), der aber für sie nicht derjenige ist, der Jeshua, den Messias, gesandt hat.

Des Weiteren gehört das Evangelium auch den Griechen oder besser gesagt allen Nichtjuden. Auch unter ihnen hat Gott ein großes Volk. Der Begriff Juden und Griechen hat keine Begrenzung des Staates, sondern steht für alle Menschen. Und genau da beginnt auch unser Auftrag: Zu sehen, dass ohne Evangelium kein Mensch gerettet werden kann. Deshalb hat Gott direkt nach dem Sündenfall den Menschen zum ersten Mal das Evangelium verkündet. Das zeigt uns, wie wichtig es Ihm ist. Das Evangelium muss vorgelebt und weitererzählt werden. Unter Juden, Philosophen, Buddhisten, Satanisten, Atheisten, Agnostikern und allen weiteren Menschengruppen.

Nicht genug damit, dass Paulus vom Evangelium sagt, es sei die Kraft Gottes, nun behauptet er sogar noch, dass im Evangelium Gottes Gerechtigkeit sichtbar gemacht wird. Doch dies ist absolut korrekt und eigentlich die Quintessenz von seinem ganzen Brief. Das Evangelium von Jesus Christus ist der Mittelpunkt nicht nur des Neuen Testaments, sondern geradezu der ganzen Bibel. Im Lichte dieses Evangeliums wird die ganze Bibel, von der Erschaffung der Welt bis hin zum ewigen Leben mit Gott oder ohne Gott, verständlich und klar. Am Kreuz von Golgatha scheiden sich die Geister und genau da wird auch über eines jeden Leben entschieden. Wer Golgatha in seinem Leben hat, wird ewig mit Gott leben dürfen (und genau das hat Gott mit der Erschaffung der Welt bezweckt), wer aber stirbt ohne mit dem Herrn Jesus am Kreuz gestorben zu sein, wird zwar auch ewig leben, aber ohne Ihn. Deshalb ist Golgatha, der Ort der Siegesbotschaft, auch der Ort, der über das Leben von jedem einzelnen Menschen entscheidet. Golgatha zeigt die absolute Gerechtigkeit Gottes. Dies ist der Ort, an dem das Gericht über die Sünde, die Schuld der Sünde und die Folgen der Sünde geübt wird. Die Sünden von jedem einzelnen Gläubigen aus jeder Zeit werden dort verurteilt. Hier ist es wichtig, zu sehen, um wessen Sünden es geht. Wenn es nämlich wirklich um die Sünden von jedem einzelnen Menschen überhaupt ginge, so dürfte Gott im letzten Gericht niemanden mehr bestrafen. Da aber die Strafe der Hölle real ist und in Wirklichkeit vielen Menschen droht, braucht dieses Gericht auch eine strafbare sündige Handlung, die ihm vorausgeht. Deshalb ist der Herr Jesus auch "nur" für die Gemeinde gestorben und somit für eine beschränkte Anzahl von Menschen. Schon dann, wenn nur ein einziger Mensch verloren ginge, müssen wir von einer beschränkten Anzahl sprechen, da dann eine Person vom Heil ausgeschlossen ist. Klar, es sind sehr viele, die gerettet werden, aber nicht alle. Deshalb handelt es sich um eine beschränkte Sühne.

So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass Er Seinen einzigen Sohn gab, damit alle, die an Ihn glauben, nicht verloren gehen, sondern ewiges Leben haben. Sehr schön sieht man an diesem Vers diese biblische Lehre. Für Welt steht im griechischen Text das Wort Kosmos. Dieses umfasst alles, was Gott geschaffen hat. Doch hier ist die Interpretation falsch, wenn man denken würde, der Sohn habe die Sünden des kompletten Kosmos aus der Welt geschaffen, denn sonst müsste alles in diesem Kosmos wieder so perfekt sein wie vor dem Sündenfall. Vielmehr hat Gott Seine Liebe dadurch gezeigt, dass eine zuvor bestimmte Anzahl von Menschen, die sich das nicht verdienen konnten, um des ganzen Kosmos willen gerettet wird. Im achten Kapitel dieses Briefes führt Paulus das noch weiter aus (V. 19ff): Es ist die überaus starke Erwartung der gesamten Schöpfung, dass die Kinder Gottes offenbar werden. Die Schöpfung ist wie in den Wehen vor der Geburt, und erwartet den Moment, in welcher die Vollzahl der Gläubigen erfüllt ist, weil sie selbst dann auch von der Vergänglichkeit erlöst sein wird. Außerdem haben wir als Kinder Gottes auch einen besonderen Auftrag in der Erhaltung der Schöpfung. So wird diese in spezieller Art und Weise von der Gemeinde gesegnet und gepflegt. Deshalb wurde also am Kreuz von Golgatha die ganze Sünde, alle Sünden und die Schuld der Sünden aller Gläubigen bezahlt. Die Bezahlung einer Schuld führt zwangsläufig zur Freiheit des ehemaligen Schuldners. Unsere Aufgabe als Erlöste ist es nun, ein Leben in der Freiheit zu führen. Die Tatsache, dass der Herr Jesus uns befreit hat von dieser Schuld, soll uns nicht dazu verleiten, die Sünde auf die leichte Schulter zu nehmen, sondern auch daraus für unser Leben lernen: Wir sollen uns von allem fern halten, was uns in Berührung mit Sünde bringen könnte. Echte Freiheit besteht nun mal nicht darin, tun und lassen zu können, was immer uns gerade einfällt, sondern darin, uns für das Richtige, nämlich das was Gott von uns und für uns möchte, entscheiden zu können. Nur wer sich dessen Tag für Tag bewusst ist, wird auch wirklich ein Leben führen können, das in der Ewigkeit zählt. Viel zu schnell lassen wir uns von Traditionen, Menschenfurcht oder falschen Prioritäten fesseln, lähmen und in die falsche Richtung wegzerren.

Nun kommen wir zur letzten wichtigen Frage in diesem Vers: Wie können wir von dem Evangelium für unser Leben Gebrauch machen? Paulus sagt uns: Dies geschieht durch den Glauben. Überlegen wir uns noch einmal: Das Evangelium ist die Gute Botschaft von all dem, was der Herr Jesus Christus für uns am Kreuz getan hat. Er hat unsere Sünde, unsere Schuld vor Gott, unsere Schande, unsere Krankheit, unseren Schmerz, unsere Verlorenheit, unsere Einsamkeit, unser Versagen alles zusammen genommen und vernichtet. Er hat uns von all diesem befreit, damit wir Gott und unsere Mitmenschen lieben sollen. Das ist das Ziel des Evangeliums. Nun wollen wir diese Freiheit für unser eigenes Leben in Anspruch nehmen und sie gebrauchen. Was es dazu braucht, sagt uns Paulus nun: Glauben. Und zwar "aus Glauben zum Glauben". Wörtlich steht da im griechischen Text: ek (das heißt aus etwas heraus) und eis (in etwas hinein). Also: Aus dem Glauben heraus und in den Glauben hinein. Um zu verdeutlichen, was Paulus hier meint, möchte ich ein Beispiel dazu anbringen. Wenn aus einem kleinen Samen etwas wird, dann wächst die große Pflanze aus dem kleinen Samen heraus in die Luft hinein. Etwas Kleines wird zu etwas Großem. So ist es mit dem Samen auch. Deshalb sagte Jesus einmal: Wenn ihr nur Glauben hättet wie ein Samenkorn (also sehr klein), dann könntet ihr zu dem Felsen sagen: Hebe dich hinweg. Da steht aber nicht: Solange euer Glaube so klein ist wie ein Samenkorn. Vielmehr meinte Jesus: Ein Glaube in der Größe eines Samenkorns hat das Potential, zu einem Glauben zu werden, auf dessen Befehl hin Berge verschwinden müssen. Genau so ist Glaube: Er muss erst einmal gepflanzt sein, und anschließend, bei guter Pflege, wächst er heran und trägt viel Frucht. Damit jemand sich ernsthaft bekehren kann, ist notwendig, dass Gott zuvor den Glauben an das Evangelium pflanzt. Als Jesus zu den Jüngern sprach, konnten sie diesen Glauben noch nicht haben, denn Golgatha war noch nicht vollbracht. Aber heutzutage gibt es viele Menschen, die den Glauben von Gott geschenkweise bekommen haben.

Glaube ist wohl in der ganzen Bibel das Wort, welches am besten definiert ist. In Hebräer 11, 1 lesen wir: Aber der Glaube ist die Gewissheit der Dinge, die man erhofft und die Überzeugung dessen, was man nicht sieht. Zunächst ist der Glaube eine Gewissheit oder wörtlicher eine Substanz. Als solcher ist er keinesfalls aus der Luft gegriffen und darf nicht mit dem verwechselt werden, wenn Unwissende öfters mal sagen: Ich glaube, das Wetter wird nun langsam besser. Das ist kein biblischer Glaube. Echter Glaube, wie die Bibel ihn kennt, hat immer Substanz, entspricht damit den Tatsachen. Diese Tatsachen des Glaubens sind genauso real wie der Computer, der vor uns ist oder die Kerze auf dem Tisch. Der einzige Unterschied ist folgender: Wir können die Dinge des Glaubens nicht mit unseren fünf Sinnen wahrnehmen. Zumindest üblicherweise nicht. Aber gerade deshalb ist es in besonderer Weise wichtig, sie gut zu kennen. Solange wir in einer Stadt unterwegs sind und nicht wissen, was unser Ziel sein soll, werden wir auch nie an irgend einem Ziel ankommen. Um unser Ziel zu kennen, ist es wichtig, so oft wie möglich in der Bibel zu lesen. Sie ist die Stadtkarte und zeigt unser Ziel an. Weiter ist es wichtig, dass wir uns einer Gemeinde verbindlich anschließen und dort treu die Predigten, Bibel- und Gebetsstunden besuchen. Gott wird diese Gelegenheiten zum Reden gebrauchen. Paulus schreibt, dass der Glaube aus dem aktuellen Hören der Predigt kommt, also keine konservierten Buch-, Fernseh-, Radio- oder Internetpredigten, sondern live Predigten in einer echten Gemeinde unter echter Gemeinschaft. So wird der Herr dies mit wachsendem Glauben – aus dem Glauben in den Glauben – bestätigen und reichlich segnen.

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